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Jeantex BIKE Transalp-Challenge 2009

Das Vorhaben
Die Jeantex BIKE Transalp-Challenge zählt zu den härtesten Etappenrennen der Welt, aber auch zu den schönsten. In acht Etappen geht es mit Start in Mittenwald in Bayern durchs Karewndel nach Reith im Alpbachtal, über den Loassattel und das Geiseljoch nach Mayrhofen, von dort weiter nach Brixen - St. Christina - Sarnthein - Kaltern -Andalo bis nach Riva del Garda. Das sind 22200 Höhenmeter auf 633 km mit dem Mountainbike über Stock und Stein. 550 Paare entsprechend 1100 Bikern Und Bikerinnen werden am Start stehen.

einige Impressionen vorweg:
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Und so ist's gelaufen:
  • 8. Etappe: Andalo - Molveno - Passo San Giovanni - Sarche - Dro - Riva del Garda

    K. S.
    Tag 8 der Transalp 2009 - Riva nach 528 km und 18808 hm erreicht

    Kalt war es im Startblock in Andalo, Andalo liegt ja auf über 1000 m. In der Nacht gab es starke Gewitter und dementsprechend frisch war es im schattigen Startblock. Aber gleich nach dem Start um 9 Uhr kam der erste Anstieg, und wir waren schnell auf Betriebstemperatur. Von Molveno zum Passo San Giovanni führte ein steiler Anstieg, und wir waren überrascht, wie stark wir an diesem Tag fuhren, den bei der 8. Etappe kennt man die Teams dann schon, mit denen man sich quält, aber die meisten von denen hatten an diesem Tag die Nachsicht.
    Vom Passo San Giovanni führte dann der gefürchtete Singletrail - oder besser Downhill - nach Ranzo hinab. Die gesamte Woche wurde schon darüber getuschelt, wie der so sein wird, alle hatten wir gehörigen Respekt davor. Na ja, man musste dann halt ca. die Hälfte davon schieben, was gar keinen Spaß machte, die Steine und Steinplatten waren feucht und rutschig, mit meinen Schuhen staffelte ich runter wie auf einen Eislaufplatz und hatte Angst, dass ich mir die Beine breche. Fast unten angekommen, ein fahrbares Stück, rauf aufs Rad, Fahrfehler und vorne übern Lenker gleich wieder runter - klassisch, aber nix passiert außer ein paar Kratzer.
    Dann kam eine Windschattenfahrt von Sarche bis Riva - ca. 25 km. Wir waren eine starke Gruppe von ca. 6 Teams, alle beherrschten das Windschattenfahren und Wechseln perfekt. In Riva konnten Alex und ich den Zielsprint noch für uns entscheiden.
    Im Ziel wurden wir dann von meinen Leuten überrascht, Mama und Papa, Robi und Annemarie mit großem Banner, Petal (Obmann vom RTR 31) und Martina, Dieter Holztrattner mit Frau. Diese Überraschung war wirklich gelungen, ich hatte eine Riesenfreude, und danach haben wir ausgiebig gefeiert.

    Leider ist jetzt alles schon vorbei, ist irgendwie ein komisches Gefühl: Seit November drehte sich bei mir alles nur noch um die Transalp-Challenge, und jetzt ist sie vorbei...!

    Wir möchten uns bei allen, die uns unterstützt und uns die Transalp ermöglicht haben, nochmals recht herzlich bedanken - ganz besonders bei unseren zwei Betreuern Peter Rabl und Christian Angerer, die auch einiges mit uns mitgemacht haben, die wir eine Woche nerven durften.
    Am Ende konnten wir unser gestecktes Ziel, einen Platz unter den ersten 50, leider nicht erreichen. Geworden ist's ja bekanntlich der 52te. Aber wir hatten so tolle Erlebnisse, das wir nicht allzu lange darüber nachdenken werden.

    Lg Klaus und Alex

    Ergebnisse heute:
    Alexander Kostner & Klaus Steiner, Team Alpbachtal-Seenland: Klasse MEN, Platz 48 / 229 (overall: 62. / 447)

    Edgar Heinig & Manuel Schwarzinger, Team Alpevents: Klasse MEN, Platz 161 / 229 (overall: 276. / 447)

    Links:
    ☞ offizielle Fotos vom Veranstalter
    Ergebnislisten (HTML)
    Höhenprofil (PDF) zur 8. Etappe


  • 7. Etappe: Kaltern - Grauner Joch - Vervo - Toss - Campodenno - Spormaggiore - Andalo

    K. S.
    Tag 7 der Transalp 2009 - Aufholjagd

    Heute lief alles glatt, die Etappe war zwar lang und extrem heiß, aber wir sind mit uns sehr zufrieden gewesen. Es war ein großer Berg zu bezwingen (rauf zum Grauner Joch), und die Abfahrten waren ausnahmsweise auch entschärft, nur der letzte Anstieg - Bergankunft in Andalo , der hat es in sich gehabt: Bei uns werden die Schotterstraßen in der Regel in Serpentinen angelegt, damit sich die Steigung in Grenzen hält. Die Italiener hingegen wählen einfach den kürzesten Weg, und sollte die Schotterstraße zu steil werden, wird einfach ein Stück betoniert. Somit sind auch Steigungen bis 40 % keine Seltenheit - da hat man dann schon daran zu knabbern, die richtige Position am Rad zu finden. Einen Tick zu weit hinten - und das Bike steigt vorne auf; einen Tick zu weit vorne, und dass Hinterrad dreht durch...
    Leider ist auf dieser Etappe kurz vor dem Schlussanstieg nach Andalo Anita Steiner schwer gestürzt, sie zog sich schwere Gesichtsverletzungen und eine Gehirnerschütterung zu. Das war kein schöner Anblick - wir fuhren zu dem Zeitpunkt gerade an der Unfallstelle vorbei, als sie erstversorgt wurde. Die Schweizerin zählt zu den besten Mountainbikerinnen der Welt. An dieser Stelle alles Gute und baldige Genesung an die sympathische Sportskollegin!
    Wie gesagt, lief es bei uns heute wirklich gut. Mit ein Grund war unser Betreuerteam Peter und Christian, die uns sogar vom Auto aus mit Flüssigkeiten versorgt haben. Wir kamen uns vor, als ob wir bei der Tour de France wären und wir um das Bergtrikot mitfahren würden.

    Lg Klaus und Alex

    Ergebnisse heute:
    Alexander Kostner & Klaus Steiner, Team Alpbachtal-Seenland: Klasse MEN, Platz 53 / 231 (overall: 69. / 450)
    Edgar Heinig & Manuel Schwarzinger, Team Alpevents: Klasse MEN, Platz 158 / 231 (overall: 231. / 450)

    Links:
    ☞ offizielle Fotos vom Veranstalter
    Ergebnislisten (HTML)
    Höhenprofil (PDF) zur 7. Etappe


  • 6. Etappe: Sarnthein - Kreuzjoch - Stoanane Mandln - Vilpian - St. Apollonia - Eppaner Höhenweg - Kaltern

    K. S.
    Tag 6 der Transalp 2009 - Hitzefrei gibt es nicht.

    9 Uhr - der Startschuss fiel, wieder sofort ohne Einrollphase den ersten Berg hoch, erst ein Stück auf Asphalt, dann Singletrail ohne Ende, 15 km dieses Mal. Am Kreuzjoch ein herrlicher Ausblick - wunderschön befahrbare Singletrails, da strahlten alle. Nebenbei hatten Alex und ich richtig gute Beine bis dorthin. Weiter über Singletrails zu den 'Stoanenen Mandln' (das sind alles kleine Steinplatten, die Wanderer zu Mandln aufgetürmt haben, schätze so an die 100 Mandln stehen da sicher); dort waren sehr viele Zuschauer, man fühlte sich fast wie beim Giro J. Weiter bergab über Singletrails. Da fing unserer Pechsträhne an, nämlich in einer schnellen Schotterpassage, wo an einem Zaun der Pfeil zum Linksabbiegen in einen Wiesenweg befestigt war, den ich und meine Gruppe leider übersehen haben. Also fuhren wir Vollgas den falschen Berg hinunter, bis ein Wanderer uns beschimpfte, ob wir verrückt seien, denn dass Rennen geht wo anderes „ES SEIDET`S FOLSCH!“
    'Uhps!', schoß es uns, wir drehten um, den Berg wieder hoch - und ohne Alex, denn der ist richtig gefahren und wusste zu dem Zeitpunkt nicht, dass ich falsch bin. Zu unserem 'Glück' war dann auch noch die Zwischenzeitnehmung in einem Schotterstück bergab hinter einer Kurve. Alex fuhr darüber, weil er nicht mehr rechtzeitig anhalten konnte. Das Problem dabei war, dass man sich nur 2 min vom Partner entfernen darf, und das wurde genau dort gemessen, also verloren wir ca. 10 min durch mein Verfahren. Wir waren uns also einig, dass wir 10 min Zeitstrafe auch noch ausfassen würden, unsere Motivation war dementsprechnd im Keller, richtig angefressen war ich da. Aber es nützte nichts. Also mit einer Wut im Bauch weiter, jedoch nicht besonders weit, denn beim nächsten Singletrail übersah Alex einen Stein, der den hinteren Reifen durchschlug. PLATTEN NR. 2!
    In Nals wartete wieder eine Hitzeschlacht auf uns, Asphaltstraßen in der Mittagszeit an einem Sonnenhang in Südtirol hoch, da kam ein Leistungseinbruch von Alex.
    Endlich im Ziel angefressen und angeschlagen angekommen, noch ein Konflikt mit unserem Betreuer, mehr braucht man nicht mehr...
    Der einzige Trost war an diesem Tag die Überraschung von Alex' Familie, die spontan nach Kaltern gekommen war und eigentlich zwei zufriedenen „Transalplern“ auf der Ziellinie zujubeln wollte. Aber nach 5½ Stunden Ärger waren wir die ersten Minuten im Ziel nicht wirklich gut drauf. Nach einer Freidusche im Kalterer Strandbad und anschließendem gemütlichen Zusammensitzen im Strandbadcafé war der heutige Frust aber dann doch bald vergessen, und wir freuten uns auf die nächste Etappe.

    Lg Klaus und Alex

    Ergebnisse heute:
    Alexander Kostner & Klaus Steiner, Team Alpbachtal-Seenland: Klasse MEN, Platz 76 / 238 (overall: 111. / 467)
    Edgar Heinig & Manuel Schwarzinger, Team Alpevents: Klasse MEN, Platz 178 / 238 (overall: 325. / 467)

    Links:
    ☞ offizielle Fotos vom Veranstalter
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    Höhenprofil (PDF) zur 6. Etappe


  • 5. Etappe: St. Christina - Seiser Alm - Waidbruck - Gasteiger Sattel - Reinswalder Mühlen - Sarnthein

    K. S.
    Tag 5 der Transalp 2009 - Die Hälfte ist geschafft.

    Wie jeden Tag pünktlich um 9 Uhr fiel der Startschuss, dann ging´s los: vom Start gleich kalt den ersten Berg hoch, dass tat weh, leider kann man sich vorher nicht aufwärmen, da um ca. 7.45 die ersten im Startblock stehen; die Startblöcke sind zwar unterteilt, aber trotzdem recht groß (im Startblock A1 (Profistartblock) standen ca. 30 Teams, im Startblock A standen dann schon 100 Teams, also musste man spätestens um 8 Uhr dort sein).
    Am Monte Pana ging´s über Schotter- , Wald- und Wiesenwege zum wunderschönen Seiseralm-Gebiet, danach zum Teil über Asphalt und Schotter ins Eisacktal; mein Radcomputer zeigte mehrmals 85 km/h, da brummen die Stollenreifen vom Bike ganz schön.
    Von Waidbruck im Eisacktal erwartete uns dann der längste und härteste Anstieg in der Transalp Geschichte: 1700 hm im Stück - zum Teil auf pechschwarzem Asphalt, die Sonne brannte gnadenlos runter; bei Temperaturen über 35 °C dachte ich mir, der Berg hört gar nicht mehr auf. Oben angekommen auf 2200 m am Gasteiger Sattel war es angenehm kühl, die Strecke führte dann kupiert weiter über Schotterwege zur Stoffelhütte und dann zum größten Teil über richtig knackige Singletrails ins Sarntal. Die Abfahrten und Singletrails waren zum Teil so schnell und steil, dass ich beinahe einen Bremsenausfall gehabt hätte, denn ab einer gewissen Temperatur bildet sich in der Hydraulik der Scheibenbremsen Dampf, und dann schaut es mit dem Bremsen nicht mehr gut aus. Leider hatte Alex 5 km vor dem Ziel noch einen Platten. Trotz problemloser Reparatur binnen ca. 3 min pfitschten ca. 20 Teams an uns vorbei - das schmerzte. Die Leistungsdichte bei der Transalp ist echt beindruckend.

    Lg Klaus und Alex

    Ergebnisse heute:
    Alexander Kostner & Klaus Steiner, Team Alpbachtal-Seenland: Klasse MEN, Platz 65 / 253 (overall: 88. / 498)
    Edgar Heinig & Manuel Schwarzinger, Team Alpevents: Klasse MEN, Platz 234 / 253 (overall: 439. / 498)

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    Höhenprofil (PDF) zur 5. Etappe


  • 4. Etappe: Brixen - Albeins - St. Magdalena - Schlüterhütte - Campill - Pescol - Abtei - Corvara - Grödner Joch - Wolkenstein - St. Christina

    K. S.
    Tag 4 der Transalp 2009 - die Königsetappe
    3664 hm auf 83,5 km mit zwei Bergen der 1. Kategorie

    Die Etappe führte von Brixener Domplatz aus nach St. Magdalena, weiter über die Schlüterhütte (2337 m) nach Campill - Pescol - Abtei und von dort den langen Anstieg zum Grödner Joch hinauf. Endlich folgte der rasante Downhill nach Wolkenstein - das war die Belohnung für die heutige Tortur. Zielankunft war im Grödner Tal in St. Christina, das zum ersten Mal als Etappenort einer Transalp fungiert.

    Resümee der heutigen Etappe:
    Beim zweiten Berg spielte Alex' Magen nicht mehr mit. Vermutlich auf Grund dessen, dass wir uns die letzten Tage nur mehr von Nudeln, Energy-Riegel und Gel ernährt haben. Mit vereinten Kräften haben wir die heutige Etappe mit dem 58. Platz beenden können.

    Morgen steht uns mit 3287 hm auf 82,5 km eine nicht weniger leichte Etappe bevor: Die Strecke führt von St. Christina über das wunderschöne Gebiet der Seiseralm, vorbei an der Brennerautobahn Richtung Sarnthein, wo uns der längste und härteste Anstieg erwartet.

    Lg Klaus und Alex

    Ergebnisse heute:
    Alexander Kostner & Klaus Steiner, Team Alpbachtal-Seenland: Klasse MEN, Platz 58 / 262 (overall: 81. / 523)
    Edgar Heinig & Manuel Schwarzinger, Team Alpevents: Klasse MEN, Platz 200 / 262 (overall: 356. / 523)

    Links: ☞ offizielle Fotos vom Veranstalter
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  • 3. Etappe: Mayrhofen - Schlegeisspeicher - Pfitscher Joch - St. Jakob in Pfitsch - Stilfes - Franzensfeste - Brixen

    K. S.
    Transalp 2009, Tag 2 - Etappe3!!!
    Die erste richtige Transalp-Etappe in diesem Jahr startete in Mayrhofen und spuckte uns 4 Std. später in Brixen wieder aus.

    Die Strecke führte von Mayrhofen über die alte Ginzlinger Straße und über einen Bikeweg nach Schlegeis und von dort übers Pfitscher Joch nach Sterzing, von dort über den Radweg nach Brixen.

    Die Strecke übers Pfitscher Joch erwies sich wie erwartet als schwierig, denn der Schnee, der vorgestern fiel, kam uns als Wasser am Weg entgegen. Einige Reste waren dann noch am Pfitscher Joch, aber Italien empfing uns wie gewohnt mit strahlendem Sonnenschein. Der Rest der Etappe war einiges Mannschaftszeitfahren, bei starkem Gegenwind und Geschwindigkeiten von 40 - 50 km/h.

    Ein Erlebnis war der Zieleinlauf am Domplatz von Brixen...!

    Leider konnten wir das Ergebnis von gestern nicht wiederholen, aber die Transalp dauert ja noch weitere fünf Tage. An der Spitze wird es heuer wohl keinen Hattrick des Teams Bull geben, denn bis jetzt haben andere Teams ganz schön gasgegeben. Im Allgemeinen ist die Leistungsdichte - auch im Mittelfeld - gegenüber den letzten Jahren extrem gestiegen.

    Jetzt ist genug geschrieben für heute, den jetzt gehen wir zur Pastaparty.

    Lg Klaus und Alex

    Ergebnisse heute:
    Alexander Kostner & Klaus Steiner, Team Alpbachtal-Seenland: Klasse MEN, Platz 54 / 269 (overall: 68. / 539)
    Edgar Heinig & Manuel Schwarzinger, Team Alpevents: Klasse MEN, Platz 218 / 269. (overall: 401. / 539)


    Fotos: O.S.
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    Links: ☞ offizielle Fotos vom Veranstalter
    Höhenprofil (PDF) zur 3. Etappe
    Ergebnislisten (HTML)


  • 2. Etappe: Reith - Kerschbaumer Sattel - Fügen - Hochfügen - Loassattel - Weerberg - Geiseljoch - Vorderlanersbach - Mayrhofen

    2. Etappe verkürzt
    zu viel Schnee am Geiseljoch - Ziel-Zeitnehmung in ROTHOLZ
    Das Geiseljoch ist gefallen. - Auf 50 anstatt knapp 90 km geht's nun über den LOASSATTEL nicht via WEERBERG weiter, sondern gleich nach SCHWAZ ins Inntal hinab, um von dort neutralisiert auf offiziellen RADWEGEN ins Zillertal nach Mayrhofen zu gelangen.
    Trotz der Verkürzung steht den Teilnehmern höchstwahrscheinlich eine kühle Sattelüberschreitung bevor, wie dieses Bild erahnen läßt.

    Wer Lust darauf hat, die 1100 unerschrockenen Mountainbiker auf der Abfahrt nach Schwaz zu begleiten bzw. sie in der Silberstadt anzufeuern, werfe einen Blick ins Fahrtenbuch!

    2. Etappe
    der erste Etappenbericht:
    K. S.
    Nachdem wir gestern die Transalp mit einem Ruhetag begonnen haben, wurde heute dafür mit umso mehr Speed gestartet.

    Aufgrund unserer Startnummer konnten wir im ersten Block starten, da waren die ganzen Top-Star´s rund um uns herum versammelt. Ein ganz schön mulmiges Gefühl.
    Beim Start, wie gesagt ging es Vollgas rauf, über den Panoramaweg, zum Kerschbaumer Sattel. Da wurde wirklich nicht mit dem Tempo gespart, vor allem auch weil die heutige Etappe, aufgrund der Wetterkapriolen extrem verkürzt wurde.
    Am Sattel oben haben wir dann unsere Gruppe gefunden, mit denen wir dann auch nach Hochfügen gefahren sind.


    Die Abfahrt hinunter nach Schwaz war irre schnell, winkelig und rutschig. Und als wir uns schon auf den Zieleinlauf gefreut haben, wurden wir noch mit der Fahrt nach Gallzein beglückt. (Man sollte doch das Briefing anhören, dann würden wir solche Sachen erfahren).

    Im Ziel schließlich hat der 35. Platz für uns rausgeschaut.

    Morgen geht’s von Mayrhofen über´s Pfitscherjoch nach Bella Italia, nach Brixen.

    Ergebnisse heute:
    Alexander Kostner & Klaus Steiner: Klasse MEN, Platz 35 / 272. (overall: 42. / 546)
    Edgar Heinig & Manuel Schwarzinger: Klasse MEN, Platz 164 / 272. (overall: 272. / 546)

    Links:
    ☞ offizielle Fotos vom Veranstalter
    ☞ einige weitere Fotos <MM>
    Ergebnislisten (HTML)
    Höhenprofil 2. Etappe - Reith i. A. - Loassattel - Schwaz - Rotholz Etappe 2/8


  • 1. Etappe: Mittenwald - Scharnitz - Hochalmsattel (Karwendelhaus) - Kleiner Ahornboden - Karwendelau - Eng - Plumsjoch - Gernalm - Pertisau - Maurach - Wiesing - Jenbach - Reith im Alpbach


    1. Etappe abgesagt
    Schlechtes Wetter macht Start unmöglich
    Presseaussendung
    Zum ersten Mal in der Geschichte der JEANTEX BIKE TRANSALP powered by NISSAN muss eine Etappe abgesagt werden. Aufgrund der äußerst schlechten Witterungsbedingungen im Startort Mittenwald sowie Schneefalls am Karwendelhaus bei 0 °C ist eine sichere und reibungslose Durchführung des heute geplanten Tagesabschnittes nach Reith im Alpbachtal (AUT) nicht möglich.

    Da auch eine Besserung der Wetterverhältnisse im Verlauf des Tages nicht zu erwarten und somit eine Verschiebung nicht möglich ist, wurde um 8:45 Uhr die Entscheidung getroffen, die erste Etappe abzusagen. „Eine Durchführung wäre viel zu gefährlich. Das Risiko gehen wir nicht ein“, so der Geschäftsführer der für die Organisation zuständigen Eventagentur Plan B, Heinrich Albrecht.

    Für die 550 teilnehmenden Teams wird nunmehr ein Shuttleservice nach Reith im Alpbachtal eingerichtet, wo morgen die zwölfte Auflage der JEANTEX BIKE TRANSALP powered by NISSAN offiziell gestartet werden wird. „Wir sind sehr zuversichtlich, dass es machbar ist, denn die Wettervorhersage sieht besser aus“, so Albrecht.


    Das wäre vorgesehen gewesen:
    Mittenwald - Reith im Alpbachtal Etappe 1/8
    Gesamtstrecke 85,00 km
    Höhenmeter bergauf 2087 Hm
    Höhenmeter bergab -2367 Hm
    Maximale Höhe 1803 m
    Asphalt 4,02 km 5,5%
    Radweg asphaltiert 32,43 km 44,4%
    Schotter 52,75 km 49,0%
    Wald / Wiesen / Wanderweg 0,07 km 0,1%
    Pfad 0,72 km 1,0%
    Schieben 0,00 km 0,0%

    Höhenprofil 1. Etappe



    Fotos und Eindrücke von der Transalp-Challenge 2008

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    KS


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