Rad-Bundesliga in Götzis: Schwere, aber machbare Aufgabe
Die Österreich-Radrundfahrt ist Geschichte. Auf das Union Raiffeisen Radteam Tirol kommt nun endlich wieder ein neues Radsport-Highlight zu: Am Sonntag, 2. August 2009, starten die Tiroler im Rahmen der "Vorarlberg Radtage" beim Grand Prix von Götzis, der zur Tchibo TOP.RAD.LIGA (Rad-Bundesliga 2009, 6. von 9 Rennen) zählt. Die gesamte heimische Elite ist anwesend. Die Marschrichtung der Tiroler ist klar: den 5. Platz in der Tabelle der Rad-Bundesliga halten und möglichst einen Fahrer unter die Top-Ten bringen.
Die Athleten des Union Raiffeisen Radteams Tirol haben sich im Sommer bei Kriterien und Rundstreckenrennen im Inland und im benachbarten Ausland hervorragend in Szene gesetzt und auf diese Weise ihre gute Form gefestigt.
Nun wartet die nächste schwere Aufgabe: Das Internationale Bundesligarennen mit 180 Startern mit Start/Ziel beim Jonas Schlössle in Götzis (168 km) startet am Sonntag, 02. August 2009, um 11.00 Uhr und stellt an die Elite/U-23-Fahrer höchste Anforderungen. Gleich nach dem Start wartet ein ungemein giftiger, steiler und enger Anstieg, es folgen weitere Steigungen und rasante Abfahrten. Die Strecke Götzis - St. Arbogast - Klaus - L62 Treietstraße - Koblach Straßenhäuser – der GP von Götzis hat es wirklich in sich.
Walter Egger, Sportlicher Leiter, setzt auf folgendes Team:
Mannschaftskapitän Martin Comploi, Roman Gredler, Philipp Schernthanner, Günther Flatscher, Christian Wildauer, Markus Moser, Matthias Vogl, Mika Oldrich, Marcel Weber, Mario Schädle, Ricco Obkircher, Bernd Markt, Stefan Praxmarer
„Es wird ein ungemein schweres Rennen. Auf den ersten Blick schaut der Kurs viel leichter aus, als er in Wirklichkeit ist“, bringt es Walter Egger auf den Punkt. „Es sind dabei sowohl Kletterqualitäten als auch Sprintstärke notwendig, wenn man vorne dabei sein will.“ Der Sportliche Leiter des Union Raiffeisen Radteams Tirol ist jedoch durchaus optimistisch: „Durch kluges Fahren bzw. die entsprechende Taktik können wir nicht nur gut punkten und den 5. Rang in der Rad-Bundesligatabelle halten, sondern auch einen Fahrer unter die Top-Ten bringen!“
Wird dieses Mal die mannschaftsdienliche Einstellung von Roman Gredler belohnt? Gredler hat rein von seiner physischen und mentalen Stärke her das Zeug dazu, bei jedem Rennen auf dem Stockerl zu stehen – wenn es ihm endlich gelingt, seine Stärken auszuspielen! Philipp Schernthanner hat seine Erkrankung überwunden und Marcel Weber, Gastfahrer vom Partnerteam Stegcomputer, hat echte Chancen auf einen Stammplatz in der Mannschaft.
Rückfragehinweis:
Mag. Wolfgang Weninger
Tel. +43 664 6272124
www.radteam-tirol.at
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